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Nauen - Positive Signale für die „Soziale Stadt“ bis 2025

14. 12. 2018

PRESSEMITTEILUNG

 

Positive Signale für die „Soziale Stadt“ bis 2025

 

Die erfolgreiche Entwicklung der Stadt Nauen könnte ausschlaggebend für weitere finanzielle Zuschüsse durch das Land sein. Bis zum Jahr 2025 könnten dann weitere Fördergelder aus dem Programm „Soziale Stadt“ fließen.

Nauen, 13.12.2018/ Die Vertreter des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung (MIL), des Landesamtes für Bauen und Verkehr (LBV) und der Stadt Nauen trafen sich am Mittwoch zu einer Gesamtmaßnahmenberatung zum Thema Gebietskulissen Innenstadt Ost – „Soziale Stadt“ und „Altstadt“ im Richart-Hof.

Die Beratung mit der Stadt beinhaltete einerseits den Abschluss der Altstadtsanierung und anderseits mögliche weitere Förderung der Sozialen Stadt. Für das Fördermittelprojekt „Soziale Stadt“ wurde am 29.10.2018 das Integrierte Entwicklungskonzept (IEK) beschlossen. Das IEK stellt die Konzeption für die Gebietskulisse in investiven wie im sozial strukturellen Bereich dar. Bisher gibt es Mittelzusagen lediglich bis 2021 - das Ziel sollte nach Vorstellungen der Stadtverantwortlichen das Jahr 2025 sein. Dr. Bert Lehmann, Nauens Fachbereichsleiter Bau, zeigte sich nach Abschluss der Gespräche zuversichtlich: „Ziel des Treffens war es, die Weichen für die Zukunft zu stellen. Vom Land ist uns heute signalisiert worden, dass wir weiter unterstützt werden.“

Das Land hatte über das Programm „Soziale Stadt“ bereits 3,7 Millionen Euro für die Stadt Nauen bewilligt. Ein erfolgreiches Projekt war dabei der Neubau des Freizeit- und Begegnungszentrums am Stadtbad mit einer Flächenneugestaltung. Der Neubau, in den etwa 1,4 Millionen Euro Fördermittel flossen,  wurde im August 2017 eröffnet. Auf der Agenda steht für die nahe Zukunft das Erweiterungsgebäude an der Graf-Arco-Schule, dem ein Hortneubau folgen soll. Es soll künftig ein Bildungs- und Integrationscampus entstehen, zu dem dann auch bis zum Jahr 2025 eine neu Turnhalle gehören wird. Mit den Baumaßnahmen werde dann auch die Sanierung des Schulhofs und des Sportplatzes einhergehen. Auch die Kreuztaler Straße soll saniert werden. Bürgermeister Manuel Meger (LWN) zeigte sich optimistisch: „Wir konnten heute die Vertreter des Landes überzeugen, dass wir 2019 mit dem Bau des Erweiterungsgebäudes auch tatsächlich beginnen werden.“

Einen Handlungsbedarf im sozialen Wohnungsbau haben auch die Vertreter des Landes erkannt. „Nauen wächst, und wir können bereits heute die Bevölkerungszahlen vorweisen, die das Land in seinen Prognosen für 2025 herausgegeben hat“, sagte der Bürgermeister, und Bert Lehmann ergänzte: „Grundsätzlich hat das Land zugesagt, dass es uns beim sozialen Wohnungsbau unterstützen wird, wenn von der Stadt neue Vorranggebiete ausgewiesen werden.“ Auch die Altstadtsanierung war Thema der Beratung. „Das Land drängt nicht darauf, die Förderung Ende 2020 abzuschließen, damit die Eigentümer weiterhin die Chance haben, ihre historischen Häuser zu sanieren“, so Lehmann.    

 

 

 

Hinweis: Die Fotos stammen alle von Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen. Die exponiert abgebildeten Menschen sind damit einverstanden, fotografiert zu werden. Die Bilder sind ohne weitere Kosten dauerhaft zur Verwendung durch die Presse (Online&/Print) freigegeben.

 

 

Weitere Informationen und Pressekontakt:

 

Stadtverwaltung Nauen ●  Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ●

Rathausplatz 1 ● 14641 Nauen ●

Norbert Faltin

Tel.: +49 (0)3321 / 408307

Fax: +49 (0)3321 / 4087307

E-Mail: norbert.faltin[at]nauen.de

www.nauen.de

 

Bild zur Meldung: Manuel Meger (l.) im Gespräch mit Andreas Pfaff vom LBV sowie Nauens Kämmerer Christian Elke (r.).