Ortsbesuch von Landrat Lewandowski in Nauen

13. 09. 2019

Anlässlich seines Ortsbesuchs besichtigte Landrat Roger Lewandowski (CDU) am Donnerstag insgesamt sieben Stationen in Nauen und seinen Ortsteilen. Gemeinsam mit Bürgermeister Manuel Meger (LWN) besuchte der Landrat die Menschen des öffentlichen Lebens und kam mit ihnen ins Gespräch.

Erste Station des Landrats war in Groß Behnitz die Firma Metallbau G & P, die im kommenden Jahr ihr 20. Firmenjubiläum feiert. Die beiden Geschäftsführer Burghard Günnel und Axel Piotrowski führten die Besucher über die Anlage und gaben Landrat und Bürgermeister einen aktuellen Einblick in die Produktionsweise des Metallbau-Unternehmens, das auch international tätig ist.

Von dort ging es zu den beiden Kita-Gebäuden Sonnenschein I und II, wo die Besucher von Kita-Leiterin Ulrike Koske und Birgit Brückner sowie dem ehemaligen Ortsvorsteher Wolfgang Jung (LWN) empfangen wurden. Der Landrat ließ sich die neuen Räumlichkeiten sowohl des Neubaus als des kürzlich fertig sanierten Altbaus zeigen, den der Landrat zuletzt noch im Rohbau besichtigt hatte.

Im Goethe-Gymnasium Nauen traf man sich mit Schulleiter Wieland Breuer. Die Schule zählt zu der am stärksten nachgefragten weiterführenden Schule im Osthavelland - über 50 Gemeinden gehören zu ihrem Einzugsgebiet. Breuer, der seit 2006 die Geschicke der Schule in der Hand hat, erläuterte den Besuchern beim Rundgang die Erfolgsgeschichte des Gymnasiums, zu denen unter anderem der Bau der modernen Sporthalle aus dem Jahr 2012, der Erweiterungsbau (2015) und der neu gestaltete innere Pausenhof (2019) zählen. Als nächstes Großprojekt für die Schule steht der neue Sportplatz auf der Agenda, der voraussichtlich im Jahr 2022 an den Start geht.

Der stramm geschnürte Programmablauf führte weiter zur Fazenda Gut Neuhof, auf dem Menschen mit Suchthintergrund und oder / und psychisch Leidende Angebote zur Rekuperation finden. Die Fazenda Gut Neuhof stellt auch Gästen schöne Unterkünfte mit Vollpension zur Verfügung. Der Hofladen bietet zudem verschiedenste Produkte der Fazenden weltweit. Auf dem Franziskusfest wurde letztes Jahr übrigens mit Nachbarn, Freunden der Einrichtung und Mitarbeitern aus aller Welt 35 Jahre Fazenda weltweit und 20 Jahre Gut Neuhof gefeiert.

Die Nauener Heimatfreunde führten Landrat Lewandowski und Bürgermeister Meger über den Richart-Hof, dem erst am Mittwoch die Plakette „Denkmal des Monats“ verliehen wurde. Lewandowski, zu dessen Passion Geschichte und Archäologie zählt, ließ sich gemeinsam mit Bürgermeister Meger von Heimatfreund Bodo Kalkowksi zum einen zahlreiche Schätze des Stadtarchivs zeigen. Zum anderen ließ sich der Landrat über das breite Informationsangebot des Richart-Hofs informieren, zu dem künftig auch eine Touristeninformation zählen wird.

Der Semnonenbund e. V. präsentierte dem Landrat indes das Projekt „Museumsdorf Gannahall“. Es soll an der Ludwig-Jahn-Straße – hinter dem Gelände der Schützengilde – entstehen. Das Projekt wird vom Semnonenbund seit Jahren vorangetrieben, jedoch kam es zwischenzeitlich immer wieder zu Verzögerungen. Die rund 20 Vereinsmitglieder lassen das Leben der Semnonen aufleben, die vor 2000 Jahren auch im Havelland siedelten. Besucher können sich beim Herbstfest vom 26. - 27. Oktober ein Bild von dem Projekt machen.

Die letzte Station des diesjährigen gemeinschaftlichen Ortsbesuchs des Landrates und des Bürgermeisters der Stadt Nauen führte schließlich zur Schützengilde Nauen 1704, wo der 1. Schützenmeister Rainer Gericke und Schatzmeisterin Renate Fischer die Situation des Vereins erläuterte und schließlich den Landrat als auch den Bürgermeister zum Wettkampf in der Schießanlage einluden, wo sich die beiden Besucher ziemlich wacker schlugen.

 

 

 

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Bild zur Meldung: Besuch im geplanten Museumsdorf "Gannahall".